Hamburg Schiffsbug

35 Experten diskutierten das Datenmodell der TLF-spezifischen Schnittstelle

Am 9. April wurden im Rahmen eines Webinars der aktuelle Stand sowie die geplante Schnittstelle zur Datenbereitstellung im Projekt Traffic Light Forecast (TLF) 2.0 vorgestellt. Das Projekt TLF 2.0 baut auf dem erfolgreich abgeschlossenen Pilotprojekt Traffic Light Forecast auf. Das Ziel des aktuellen Projektvorhabens ist die Entwicklung und Implementierung einer Schnittstelle zur diskriminierungsfreien Bereitstellung von Lichtsignalanlagen (LSA)-Daten über die Urban Data Platform Hamburg (HH_UDP). Die Plattform soll für innovative Anwendungen verschiedener Anbieter von Prognosediensten nutzbar sein. Die benötigten LSA-Daten werden über eine standardisierte Schnittstelle, der SensorThings API, auf der HH_UDP zugänglich gemacht. Beispiele für potenzielle C-ITS-Anwendungen des motorisierten und nichtmotorisierten Verkehrs sind TTG (Time-To-Green) oder GLOSA (Green Light Optimal Speed Advisory). Auch Assistenzsysteme für Blinde und sehbehinderte Menschen und ein verbessertes Routing sind möglich.

 

Im Rahmen des Webinars wurde das Datenmodell der TLF-spezifischen SensorThings API dem Nutzerkreis vorgestellt. Weiterhin wurde die Implementierung dieser anhand eines simulierten Showcases für einen realen Knoten gezeigt. Fragen aus dem Teilnehmerkreis zielten u.a. auf die verschiedenen Datenarten, die bereitgestellt werden, ab.

 

Ein wichtiger Projektmeilenstein wurde im April mit der Veröffentlichung der Ausschreibung des TLF-Servers erreicht. Bei Interesse an den Webinar-Unterlagen oder bei weiteren Fragen können Sie sich gerne an das Funktionspostfach wenden.

 

 

Bild: LSBG Hamburg

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