Seit dem Jahreswechsel wurden neben den bisher vier Anlagen zwei weitere Lichtsignalanlagen mit der ITS-G5 basierten Kommunikationseinheit ausgestattet und in Betrieb genommen. Wesentlicher Bestandteil der Aufrüstung ist die lokale und digitale Bereitstellung von Informationen zum Lichtsignalbild (SPaT) und der vorhandenen Straßentopologie (MAP). In Abhängigkeit von der vorhandenen Lichtsignalanlage können im Rahmen der SPaT-Nachrichten auch Informationen zur Restlaufzeit des aktuellen Lichtsignalbildes und zukünftig auch Prognosen zum weiteren Verlauf des Lichtsignalbildes bereitgestellt werden. Somit stehen 6 Standorte auf der Teststrecke für die Erprobung automatisierter und vernetzter Fahrfunktionen und -anwendungen zur Verfügung. Bis zum Jahresende sollen 5 weitere Anlagen in Betrieb genommen werden.